Urlaub in der Provence – Tag 1

Villa Lorraine in Vence

Villa Lorraine in Vence

Die Entscheidung, wo es im Urlaub hingehen sollte, war nach einigem Hin und Her letztendlich schnell gefallen – Südfrankreich, Provence. Unsere wichtigsten Voraussetzungen waren, mit dem Auto fahren zu können, das Wetter sollte mit einiger Sicherheit gut sein und es sollte nicht zu teuer werden.

Über eine Anzeige in der Zeitung fanden wir die Villa Lorraine in Vence. Hier gleich die URL zur Homepage der Villa: https://www.villa-lorraine.com

Günstigerweise wohnt der Eigentümer, Herr Dietz, nur ca. 60km entfernt in Sinsheim. Zwei Anrufe und eine Fahrt nach Sinsheim reichten, um die Buchung in trockene Tücher zu bringen. Am übernächsten Tag fuhren wir los. Knapp 1100km sollten an einem Tag zu packen sein. Wir entschieden uns für die stressfreieste Route, der Autobahn über Lyon.

Verfahren haben wir uns zweimal unwesentlich. Zum Ersten verpassten wir bei Freiburg die Abfahrt nach Mulhouse, fuhren also Richtung Basel, mussten bei der nächsten Ausfahrt umkehren und einen Mehraufwand von ca. 30km in Kauf nehmen. Zum Zweiten wählten wir eher unfreiwillig nicht die Autobahn, die an Lyon vorbei führt, sondern eine der beiden Peripherie-Straßen quasi durch Lyon hindurch. Viel Verkehr am Donnerstag Nachmittag, aber problemlos machbar.

Frankreichs Autobahn

Frankreichs Autobahn

Auf Frankreichs Autobahnen gilt Höchstgeschwindigkeit 130km/h. Da machte es zeitlich nicht viel aus, dass ich die spritsparende Version, so oft wie möglich im Windschatten von LKWs zu fahren, wählte. Immerhin kamen wir dadurch auf einen Durchschnittsverbrauch von 5L/100km. Geld gespart, das von der Maut (ca. 70 Euro einfach) wieder aufgefressen wurde.

Für die kompletten 1100km langte es am Donnerstag nicht mehr. Die relativ gemächliche Fahrweise und einige Pausen, veranlassten uns um 23:00 Uhr, die restlichen 200km am nächsten Tag zu erledigen. Auf einem der gepflegten Parkplätze schliefen wir ein paar Stunden im Auto und setzten unsere Fahrt am Freitag Morgen fort. Eine richtige Entscheidung, denn so fuhren wir in den Sonnenaufgang der Cote d`Azur. Vormittags kamen wir dann in Vence an der Villa Lorraine an.

Hauseingang in Vence

Hauseingang in Vence

Wir bezogen unser Haus „Renoir“, das frühere Waschhäuschen der Villa. Klein, aber fein, zum Appartement umgebaut und mit allem ausgestattet, was man zum Leben und Kochen braucht. Und, das war uns besonders wichtig, einer eigenen Terrasse inkl. Meerblick.

Noch am selben Tag schlenderten wir nach Vence (5 Min. zu Fuß) und erkundeten den alten Dorfkern mit historischer Stadtmauer. Natürlich musste ich auch gleich den örtlichen Fußballverein, AS Vence, aufsuchen; Flutlichtmasten aus Holz, ein eher sprödes Gelände, aber mit einem modernen Kunstrasenplatz und vorzüglicher Lage mit Blick ins Tal und aufs Meer.
Homepage AS Vence

Nach den ersten, sehr positiven Eindrücken, gingen wir zurück zur Villa und ließen den Tag mit weiteren Einrichtungsmaßnahmen ausklingen.

Fotogalerie

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