Nadine Fischer zur Kerwe in Weingarten
httpvh://www.youtube.com/watch?v=plos5lmrAtA
Nadine Fischer zur Kerwe in Weingarten
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Vernissage zur Ausstellung von Veronika Olm im artelier 21 in Rheinzabern
Das 50. Kunstschulfest der Kunstschule Villa Wieser Herxheim.
Am Freitag, dem 25. Juli, fand das Frühjahrtrimester 2014 der Kunstschule Villa Wieser Herxheim seinen feierlichen Abschluss mit dem 50. Kunstschulfest. Dieses Kunstschulfest markiert das 25-jährige erfolgreiche Bestehen der Kunstschule Villa Wieser.
Dem Anlass angemessen, fand zu diesem besonderen Kunstschulfest ein außergewöhnliches Konzert statt: das 5-köpfige Ensemble BÄNDI aus Frankfurt am Main spielte ihren preisgekrönten und mittlerweile legendären Finnischen Tango live in Herxheim. „Mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch“, schreibt die FAZ über diese ganz eigene Hommage an den Finnischen Tango.
Die mit dem Kunstschulfest verbundene Ausstellung präsentiert dem interessierten Besucher das opulente Lehrangebot der Kunstschule aus den klassischen Bereichen der Bildenden Kunst: Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Design, Druckgrafik und Fotografie, sowie den aktuellen Stand der Projektklasse „Kunst mit historischem Holz“ für das steinzeitliche Langhaus des Museums Herxheim auf der Landesgartenschau 2015 in Landau. Des Weiteren erscheint eine Publikation zur Geschichte der Kunstschule Villa Wieser.
Die Ausstellung in den Räumen des Gerhard-Weber-Hauses und des Erweiterungsbaus der Kunstschule ist vom Samstag dem 26. bis zum Mittwoch dem 30. Juli 2014 geöffnet.
Die Öffnungszeiten sind: Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr, Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr. Die
Ausstellungsaufsichten werden aus der Schülerschaft gestellt, und sind gerne zu Auskünften bereit.
Impressionen vom 50. Kunstschulfest
Sound einer Corvette
Mama Sissi und die Kids am 27. Juni 2014
Reisebericht – Ligurien, Imperia – Tag 11 (Samstag)
Am letzten Tag stand nochmal ein Rundgang durch Imperia an. Zunächst besuchten wir den Hafen Oneglia und die angrenzende Promenade. Von dort mühten wir uns den Hügel hinauf zur Villa Grock (Homepage – Wikipedia). Der Eingang zum Gelände der Villa war verriegelt, so dass wir das schmucke Anwesen nur von außen betrachten konnten – reichte.
Bildergalerie Hafen Oneglia
Bildergalerie Villa Grock
Wieder zurück im Zentrum waren dort vor der Chiesa diSan Giovanni Battista vier wunderschöne Oldtimer aufgestellt. Und dann hatten wir auch noch das Glück, dass die Kirche zugänglich war.
Bildergalerie Oldtimer
Bildergalerie Chiesa di San Giovanni Battista
Reisebericht – Ligurien, Imperia / Sarola – Tag 10 (Freitag)
Zwei Tage vor der Heimfahrt, die Reise neigt sich langsam dem Ende entgegen. Man muss jetzt schon an ein paar Dinge denken, die vorher noch zu erledigen sind. Einkaufen, Appartment aufräumen und putzen. Und vor allem tanken, volltanken. Das ist ein spezielles Thema in Italien. Davon abgesehen, dass der Sprit sowieso ca. 20 Cent teurer ist als in Deutschland, gibt es zwei Möglichkeiten zu tanken. Einmal mit Barzahlung am Zapfsäulenautomat, was scheinbar nicht immer problemlos funktioniert, wie wir mitbekommen haben. Zum andern bezahlen mit Kreditkarte. Das ist einfacher, aber der Liter kostet so gleich nochmal 10 Cent mehr. Das macht bei einer Tankfüllung von knapp 50 Liter doch ein paar Euro aus. Um uns nicht mit dem Bargeldautomaten rumschlagen zu müssen, haben wir die Kreditkartenversion gewählt.
Vor der „Super-Aktion“ haben wir nochmal die angenehmen Temperaturen und den Sonnenschein am Strand von Oneglia genossen. Davon ein paar Impressionen in der folgenden Bildergalerie, fotografiert mit dem Smartphone.
Strand von Oneglia
Vom späten Nachmittag und frühen Abend eine kleine Bildergalerie von den umliegenden Orten und einem Blick auf die Terrasse unseres Appartments.
Sarola und Umgebung
Reisebericht – Ligurien, Imperia – Tag 9 (Donnerstag)
Donnerstag, in Deutschland Fronleichnam, in Italien, bzw. in Imperia ein ganz normaler Tag. Die Feierlichkeiten beginnen erst am Freitag, dauern dafür aber eine ganze Woche. Wir bummelten durch die Stadt und entdeckten die Einkaufsmeile. Da geht ja doch mehr als Hafen, Markt und 2 Piazzas, an denen sich der Verkehr ballt.
Ich persönlich finde ja das alles überragende Hochhaus mitten in der Stadt am geilsten. Was sich die Stadtväter dabei gedacht haben, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben…
Zuvor haben wir im Mediterraneo eine Kleinigkeit zu uns genommen. Dieses Lokal (Bar Ristorante – Sapori tradizionali Italiani) direkt am Hafen (Piazza Nino Bixio 1) wurde uns von einem Einheimischen empfohlen. Ein guter Tipp – die Menüs (z.B. Fisch) sind vorzüglich, die Preise sehr moderat. Weiter oben in den Restaurants an der Mole steigen die Preise deutlich.
Das Mediterraneo bei Tripadvisor
Im nächst gelegenen Tabakladen wurden wir dermaßen abgefertigt, dass wir anschließend nicht wussten, ob wir lachen oder uns ärgern sollten. Der hinter seiner zugebauten Theke verbunkerte Verkäufer war alles andere als freundlich; extrem kurz angebunden und mit größter Anstrengung raffte er sich auf, uns ein paar italienische Worte hinzurotzen (die wir natürlich nicht verstanden), von englisch oder gar deutsch keine Spur und mit Sicherheit auch kein Interesse.
Das Gegenteil war an der Strandpromenade der Fall. An einem Kiosk bekamen wir einen Kaffee und einen Cappuccino für zusammen grade mal 2,30 Euro (ich hatte mindestens das doppelte erwartet) und die Betreiber waren, obwohl kurz vor Feierabend, nett und man konnte sich einwandfrei in englisch verständigen. Geht doch…
Anm.: Auch die Frau des Hauses im Mediterraneo war super nett – der grantige Tabakverkäufer wahrscheinlich dann doch eher eine Ausnahmeerscheinung.
Endlich kamen wir auch mal dazu, die vor Ort ankernden Yachten zu begutachten. Hammer, selbst im kleinen Oneglia liegen Geräte im Wert von zig hundert Millionen Euro. Darunter eines der größten Boote der Welt, die Alfa Nero (Wert ca. 130 Mio.). Laut Internet gehört sie dem Milliadär Peter Breton, einem „Immobilienriesen“.
Impressionen von Imperia
Reisebericht – Ligurien, Bussana Vecchia – Tag 8 (Mittwoch)
Eigentlich wollte ich hier so wenig wie möglich mit dem Auto rumkurven. Aber um nicht nur in Imperia und den Nachbarorten zu landen, haben wir uns entschlossen San Remo und Bussana Vecchia anzufahren. Das ist eine Strecke von knapp 40km. Die Küstenstraße (SS1) entlang ist das zumindest keine gänzlich unangenehme Angelegenheit.
Zuerst wollten wir nach Bussana Vecchia, anschließend in die Innenstadt von San Remo. Es sei vorweg genommen, San Remo fiel aus.
Bussana Vecchia, ein 300m über der Küste liegendes Dorf, wurde laut Reiseführer 1887 durch ein Erdbeben zerstört und war bis in die 1960er ein Geisterdorf. Dann siedelten sich dort Künstler und Aussteiger an und machten es wieder (weitgehend) bewohnbar.
Bussana Vecchia bei Wikipedia
Achtung: In der Berganfahrt gibt es 2-3 Straßenabschnitte, wo keine zwei Autos aneinander vorbei kommen. Da ist bei Gegenverkehr ggf. rangieren angesagt. Ist alles machbar trotz Steigung, aber wenn man das weiß und darauf eingestellt ist, wird die Auffahrt etwas weniger stressig.
Das Dorf und der Ausblick entschädigen dann für die Mühe. Ich hoffe, das kann man auf den Fotos einigermaßen gut erkennen.
Zunächst hat man beim Betreten der „Anlage“ den Eindruck in einen Privatbereich vorzudringen, das muss man beiseite legen, schließlich ist es im Endeffekt ja doch ein ganz, oder besser gesagt fast „normales“ Bergdorf. Der Hauptanlaufpunkt und die Attraktion ist die zerstörte, nicht wieder hergerichtete Kirche, die man wohl wegen Baufälligkeit nicht betreten, aber von außen gut einsehen kann.
2-3 Stunden kann man inklusive dem ein oder andern Päuschen gut gerne in dem Örtchen herumwandern, was wir auch taten, um im Anschluss in der hiesigen Trattoria noch einen Kaffee zu uns zu nehmen. Aus Zeitgründen fiel der Besuch San Remos aus, lieber nutzten wir nach der Rückfahrt nach Imperia den uns bekannten Strand zum relaxen.
Bildergalerie Bussana Vecchia – Nikon D90, 18-55mm/3.5-5.6
(hauptsächlich mit Weitwinkel und kleiner Blende)
Bildergalerie Bussana Vecchia – Kodak DCS Pro 14n, 50mm/1.8
(Festbrennweite mit Blende hauptsächlich zwischen 2.8 und 4)
Reisebericht – Ligurien, Sarola, Olivastri – Tag 7 (Dienstag)
Echte Unternehmungen waren heute aufgrund einer gewissen eingetretenen Schlappheit und Müdigkeit nicht drin. Ich machte einen Morgenspaziergang, am Nachmittag wanderten wir nach Olivastri und am Abend gings in den Bennet zum Einkaufen. Ab 21:00 Uhr hatte erneut der Fußball Priorität, den Knaller Brasilien gegen Mexiko konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Der Fernsehempfang beschränkt sich hier auf einige italienische Programme. Den Fußballkommentator verstehe ich, bis auf die Spielernamen, mangels Sprachkenntnissen nicht. Tatsache und nervend genug ist aber, dass er fast die vollen 90 Minuten am labern ist. Da ist mir der englische und sogar relativ oft der deutsche Kommentar lieber. Gut, egal, da muss man durch…
Bildergalerie vom Morgenspaziergang, u.a. Blick von der Terrasse, ein paar Ecken und den (scheuen) Katzen von Sarola, dem Friedhof und Olivenbäumen
Bildergalerie vom Nachmittagsspaziergang nach Olivastri, u.a. mit dem Friedhof von Olivastri
Reisebericht – Ligurien, Imperia, Oneglia – Tag 6 (Montag)
Montag; die Sonne schien, es war warm und es blies ein starker, aber wohltemperierter und dennoch erfrischender Wind. Genau das richtige, um den Hafen Oneglia zu erkunden und danach im windgeschützten Bereich des Strandes baden zu gehen. Klare zeitliche Maßgabe für diesen war, aller spätestens um 18:00 Uhr wieder im Appartement zu sein, um den Auftakt der deutschen Mannschaft bei der WM nicht zu verpassen.
Oneglia war schön, Baden ganz nett, der Höhepunkt war aber natürlich der 4:0 Sieg gegen Portugal.
Unser Vermieter hat im Hafen ein Geschäft für Bootszubehör und -ersatzteile usw. Wenn ich also demnächst in den Genuss einer Yacht kommen sollte, weiß ich, wo Ausstattung gekauft werden kann und Reparaturen erledigt werden können. Naja, ich vermute fast, dass ich diese Dienste (leider) nicht in Anspruch nehmen muss – schade eigentlich.
Bildergalerie Oneglia