Restaurantkritik – Piccola Italia in Landau

Wir (4 Pers.) waren nicht im original Restaurant in der Stadt, sondern in der Filiale auf dem Messegelände. Man könnte sagen, eine ruhige Lage, da das Gelände noch nicht weitergehend erschlossen ist. Andererseits ist es eine leere, öde Gegend, in der man halt aber auch keine Parkplatzprobleme hat.

Die Pizzeria ist in einem 3- oder 4-geschossigen quadratischen Geschäfts-Neubau. Mir kam das, und das ist es natürlich auch, recht retortenhaft vor. Ebenso der Innenraum und die Einrichtung. Klar gegliedert, modern, kühle Atmosphäre, allerdings nicht geschmacklos.

Wenig, außer den vereinzelten Fotos an den Wänden und den uniformierten (braune Hemden) Chefs, erinnerte an Italien. „Piccola Italia“, zumindest äußerlich ist der Name nicht wirklich Programm.

Mehr oder weniger spaßeshalber klassifizierte ich das Restaurant vom Ambiente und der Atmosphäre her als gehobenes MacDonalds. Auch am Tag danach mit dem Blick zurück auf den Abend sehe ich das nicht anders

Ich selbst aß eine Pizza Speciale.
Laut Karte: Mit Gorgonzola, Parmaschinken, pikanter Salami, getrockneten Tomaten und gehobelter Parmesan – 9,90 Euro

Den Hinweis auf der Karte, dass es auch kleine Ausführungen gibt, bemerkte ich zu spät und bekam eine 32cm Pizza gereicht.
Die Konsistenz reichte von weich (der Boden) bis knusprig (der Rand), war also soweit in Ordnung. Die ersten Bissen schmeckten auch noch. Aber wie es nunmal so ist, wenn man zuviel von etwas bekommt, spätestens ab der Hälfte wurde der Verzehr anstrengend.
Erstens war der „schwere“ Belag so üppig, dass man ihn mit dem relativ stumpfen Messer kaum durchtrennen konnte.
Zweitens tendierte die Pizza, ob der Größe und der damit verbundenen Ess-Dauer zum kaum noch lauwarmen Klumpen Teig und Belag. Dass die Pizza schon bei der Lieferung nicht warm genug, geschweige denn heiß war, wirkte sich jetzt besonders nachteilig aus.

Es kam wie es kommen musste, etwa nach 4/5 gab ich auf und ließ den Rest liegen. Die getrockneten Tomatenstücke und die leckeren Parmesanscheibchen (nicht gehobelt) pickte ich jedoch noch herunter.

Gut, dass ich vom Ober nicht gefragt wurde, ob es geschmeckt hat. Nach einem Drittel hätte ich noch mit „gut“ antworten können, danach halt eben nicht mehr. Die 32cm waren eindeutig zuviel des Guten, speziell um 21:00 Uhr Abends.

Die Anderen aßen Fleisch (2x) und Risotto. Laut deren Aussagen, hat es ihnen geschmeckt. Das Risotto wurde als „sensationell gut“ klassifiziert. Wobei ich es optisch als recht klumpig einstufte. Den Geschmack dieser Speisen kann ich nicht beurteilen – probieren lehnte ich ab, ich war ja ausgiebig und ausschließlich mit meiner Pizza beschäftigt.

Ich sag mal so, wenn man über 80 Kilo auf die Waage bringt und richtig ausgehungert ist, dann mag solch eine Pizza befriedigend sein. So spät am Abend und gänzlich verzehrt, hat man jedoch einen spürbaren Klotz im Magen liegen.

Getrunken wurde von mir ein alkoholfreies Paulaner-Weizenbier (0,5L, 2,90 Euro). Das hätte durchaus 4-5 Grad kühler sein können, war aber noch akzeptabel. Die anderen hatten Standardgetränke, Rotwein, Pils, und ein Prosecco-Mischgetränk.

Die Preise für Essen und Getränke sind m.E. in Ordnung.

Was mich persönlich an dem Abend störte ist, dass die Halogen-Deckenstrahler zweimal gedimmt wurden. Ich mag das einfach nicht, wenn es zu dunkel wird, das strengt mich an und ermüdet mich.
Die Absicht der Verdüsterung lag wohl darin, eine „heimelige“ Atmosphäre herzustellen. Keine Ahnung, ob das bei den anderen Gästen geklappt hat, ich fand`s furchtbar.

Stichwort Publikum. Das ist, soweit ich das von einem Donnerstag Abend beurteilen kann, an dem das Restaurant bestenfalls zur Hälfte gefüllt war, vom Alter her gemischt und „qualitativ“ im mittleren Bereich.

Die Bedienungen kamen relativ locker und nett rüber, waren aber auch kurz angebunden. Bestellung aufgeben, ggf. Getränk nachordern, bezahlen und freundlich verabschiedet werden. Soll kein Nachteil sein, wenn man irgendwo hin geht und den Wirt nicht kennt, ist das wohl normal so. Manchen wird das lieber sein, als ein Gespräch an die Backe gedrückt zu bekommen.

Ist das Piccola Italia empfehlenswert? Schwer zu sagen, ist wohl Geschmackssache. Ich finde, Örtlichkeit, Restaurant, Essen, Preise, also das ganze Paket ist insgesamt akzeptabel. Ich persönlich mag es nicht und will da nicht nochmal hin.

Positiv möchte ich noch anmerken, dass man sich vorab auf der Restaurant-Homepage (https://www.piccolaitalia.de) gut und detailliert über die Karte (inkl. Preise) informieren kann.

Jahn Zeiskam II – FV Germersheim

1. Kreisklasse Südpfalz Mitte: Jahn Zeiskam II – FV Germersheim 1:1 (0:0)

Von den Chancen her hat Germersheim einen kleinen Matchball vergeben hinsichtlich der Meisterschaft. 1x Latte, 1x Pfosten, eine 100%ige kläglich versemmelt, bei einer weiteren 100%igen am glänzend parierenden Kevin Kopf gescheitert.

Zeiskam hatte im ganzen Spiel zwei gute Torchancen. Davon wurde eine auch recht unnötig vergeben. Die Zweite, ein Kopfball von Christian Siebert, wurde zur 1:0 Führung genutzt. Das war in der 83. Minute. Nur eine Minute später glich Germersheim durch Steffen Bassek zum 1:1 aus.

Schiri Rolf Scheib war der fairen Partie ein guter Leiter.

Bilder vom Spiel Teil 2Bilder vom Spiel Teil 1

Schottische Hochlandrinder…

…in der Pfalz.

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Nachbars Zwergpinscher

Der Zwergpinscher ist ein sehr anhänglicher Hund und neigt dazu, sich einer einzigen Person eng anzuschließen. Er ist von großer Neugier mit ausgeprägtem Bewegungsdrang. Unterbeschäftigt neigt diese Rasse zu Nervosität. Vom Charakter sehr aufmerksam mit niedriger Reizschwelle.
Quelle: Wikipedia

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Innenminister Bruch rechnet mit Reaktion der Terroristen

Zur Sicherheitslage in Rheinland-Pfalz nach dem Tod von Osama Bin Laden sagt Innenminister Karl Peter Bruch: „Die Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes stehen in ständigem Kontakt und analysieren die Sicherheitslage fortlaufend und passen die Maßnahmen dementsprechend an.“

Foto: Innenminister Karl Peter Bruch

„Die bisher auf hohem Niveau durchgeführten Schutzmaßnahmen an potenziell gefährdeten Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, insbesondere an US-amerikanischen Objekten, werden fortgeführt. Es bleibt dabei, dass Deutschland und damit auch Rheinland-Pfalz Teil eines größeren Gefahrenraums sind. Das haben auch die Festnahmen Ende vergangener Woche in Nordrhein-Westfalen gezeigt“, so Bruch.

Zoo Landau 11, 12, 13/13 – Streichelgehege, Volière, Zebra

Die letzten drei Zoo-Galerien am Stück.

Das Streichelgehege mit Ziegen und Schafen. Super vor allem für Kinder, da diese, wie der Name schon sagt, die Tiere im Gehege berühren und streicheln dürfen:

Auch begehbar, die Löffler-Volière. Macht Laune, weil die Vögel ständig in Bewegung sind und von Baum zu Baum und von Ast zu Ast flattern:

Und last but not least, die (balzenden) Zebras des Zoos:

Und zum Abschluss der Zoo-Serie nun noch der Lageplan des Zoos mit freundlicher Unterstützung von Frau Susanne Lechner (www.lechnerdesign.de), der Erstellerin der Infografik, und ebenso freundlicher Erlaubnis der Zoo-Direktion:


Mit dem Schieberegler zoomen und mit gedrückter linker Maustaste den Bildausschnitt verschieben.

Links:
Zoo LandauFreundeskreis des Landauer Tiergartens
Zooschule Landau