Die Katzen in der H9
SV Gommersheim – TuS Altleiningen 2:1 (2:0)
Insgesamt – gerade so – verdienter Sieg für Gommersheim durch Treffer von Brauch und Wiemers (FS aus 40m!). Hatte aber am Ende Glück, dass Altleiningen der Pfosten im Weg stand und Keeper Wüst einen Foulelfmeter parierte.
Der Doppelschlag in der 19. und 21. Minute reichte Gommersheim um den angestrebten Dreier einzufahren. Knapp 20 Minuten dominierte der Gast aus Altleiningen das Geschehen auf dem Platz, ohne sich allerdings eine Torchance erarbeiten zu können.
Der erste Gegenangriff, der diese Bezeichnung verdient hatte, führte zur überraschenden Führung für den SVG. Dabei machte Gäste-Keeper Christian Fritz gar keine gute Figur. Unnötig an die Strafraumkante geeilt, brachte er die Kugel nicht unter Kontrolle, wehrte zu kurz ab und brachte damit Benjamin Brauch in Abschlussposition. Dieser behielt den Überblick, reagierte schnell und netzte aus 18m flach ein.
Nur 2 Minuten später legte sich Alexander Wiemers den Ball zum Freistoß zurecht – Torentfernung 40 Meter. Auch wenn das Spielgerät eine wunderschöne parabelförmige Flugkurve absolvierte und im Winkel einschlug, haltbar war das Ding – Christian Fritz blieb wie angewurzelt stehen und schaute staunend zu.
In der 28. hätte für Gommersheim alles klar gemacht werden können, aber Wiemers` Schuss und Brauchs Nachschuss wurden jeweils aus der Linie geklärt. Das hätte das 3:0 und somit die frühe Vorentscheidung sein können. Stattdessen lag in der 41. Minute der Anschlusstreffer in der Luft. Den vom guten Schiri Mathias Funck zu Recht verhängten und vom Altleininger Müller ausgeführten Foulelfmeter, parierte Florian Wüst bravourös.
In der 2. Halbzeit war es eine verteilte Partie mit den besseren Offensivszenen auf Seiten Gommersheims. Die durchaus mögliche Sicherstellung des Siegs wurde aber in dieser Phase verpasst. Ein Angriff des TuS über die linke Außenbahn mit anschließender Hereingabe auf den gut postierten Silvio Adzic brachte den 2:1 Anschlusstreffer (75. Minute).
Noch 15 Minuten, Gommersheim musste um den Erfolg zittern und hatte großes Glück als in der 83. Minute ein freistehender Altleininger aus 8m Torentfernung nur den Torpfosten zum Zittern brachte. Eine sogenannte 100%-Chance – das hätte der Ausgleich sein müssen. Der Ball prallte ins Feld zurück – es blieb beim verdienten, wenn auch glücklichen Erfolg für den SV Gommersheim.
Bildergalerie:
Am 4. März 2012 eröffnet das artelier 21 mit einer Vernissage die Ausstellung mit Werken von Nicole Bellaire und Petra Roquette.
Das neue Kulturprogramm der Ottersheimer „Quetschkommod“ startet mit einer Vernissage der Künstler Gerd Schneider und Olga Matan am Donnerstag, 1. März um 18:00 Uhr.
Gerd Schneider ist 43 Jahre alt, ein Mensch mit geistiger Behinderung, wohnt in einer betreuten Wohngruppe in Mörlheim und malt leidenschaftlich. Seit 23 Jahren arbeitet er in der Südpfalzwerkstatt in Offenbach.
Auf ein Thema legt er sich in seiner Ausstellung nicht fest. Seine Werke sind Acrylbilder von Landschaften, Großstädten, Kirchen und Tieren. Er malt sehr naturgetreu bis ins kleinste Detail. Die Vorlagen nimmt er aus seinem fotografischen Gedächtnis, auch von unternommenen Reisen. So kommt es, dass er meist frei ohne direkte Vorlage malt. In seiner Freizeit ist Sport für ihn ebenfalls sehr wichtig. Bei einem Landeswettbewerb zu einem Kalender für das Jahr 2012 mit dem Titel „Behinderte Menschen malen“ hat er gewonnen und sein Bild schmückt nun die Titelseite. Unterstützt wird Gerd Schneider von der Künstlerin Olga Matan, die für ihn und sein künstlerisches Wirken oft den nötigen Rahmen im wahrsten Sinne des Wortes schafft.
Die Ausstellung läuft bis zum 31. März und kann während den regulären Öffnungszeiten, Do. bis Sa., ab 18:00 Uhr angeschaut werden.
Eintritt frei
Landrätin Theresia Riedmaier hat am vergangenen Donnerstag Nachmittag an 26 Personen die Einbürgerungsurkunde übergeben und ihnen damit die deutsche Staatsangehörigkeit verleihen. „Sie sind hier im Landkreis Willkommen“, so Landrätin Theresia Riedmaier und rät den Neubürgern eigene Beiträge für die Gemeinschaft zu leisten. „Ihre Kultur ist für uns bereichernd“, so Riedmaier und fordert auf in den direkten Dialog mit den Mitmenschen zu treten.
Die Eingebürgerten kommen aus 17 verschiedenen Ländern: Algerien, Brasilien, Irak, Italien, Jemen, Kosovo, Kasachstan, Marokko, Montenegro, Peru, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Sri-Lanka, Sudan, Türkei. Zwölf erhalten eine doppelte Staatsbürgerschaft, das heißt sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft behalten.
Nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz haben Personen, die mindestens acht Jahre in Deutschland leben, einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn sie bestimmte, gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen. Deren Ehegatte und minderjährigen Kinder können mit eingebürgert werden, auch wenn sie sich noch keine acht Jahre im Inland aufhalten. Grundvoraussetzung für eine Einbürgerung ist der rechtmäßige, auf Dauer angelegte Aufenthalt gemäß den einschlägigen ausländerrechtlichen Vorschriften.
Black Eyed Peas – I Gotta Feeling – Flashmob
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Landrätin übergibt Pokal an die Jahressieger der Jugendverkehrsschule
Die beiden 4. Klassen der Grundschule Annweiler-Wernersberg sind Jahressieger der Jugendverkehrsschule 2011. Erstmals wird der Pokal an zwei Klassen verliehen, die in der gleichen Grundschule sind und die gleiche Punktzahl erzielt haben.
Die Jahressieger der Jugendverkehrsschule mit Landrätin Theresia Riedmaier, Polizist Ulrich Schied
Landrätin Theresia Riedmaier überreichte am vergangenen Freitag in der Sporthalle der Grundschule die Preise und die Urkunden an die 35 Schülerinnen und Schüler. „Ihr ward die Besten und darauf könnt ihr stolz sein!“, so die Landrätin. Am Wettbewerb haben 42 Klassen mit über 1.000 Schüler teilgenommen. Weil die Grundschule in Annweiler so großartige Erfolge erzielen konnte, bleibt der Wanderpokal nun in Annweiler. Ab dem nächsten Jahr gibt es einen neuen Pokal für eine neue Runde.
„Fahrrad fahren ist einfach wunderbar, aber im Straßenverkehr ist es auch gefährlich“, beschreibt Riedmaier den Kindern. Deshalb sei es wichtig, die Verkehrsschilder zu kennen und Regeln zu wissen und alles zu beachten. Die Polizisten Ulrich Schied und Helmut Geißer, der zwischenzeitlich im Ruhestand ist, trainieren deshalb jedes Jahr mit den jungen Fahrradfahrer. Zum Schluss bekommt jeder den sogenannten „Fahrradführerschein“ und die Klasse nimmt an der Wettbewerbsrunde teil. Jahressieger ist, wer die wenigsten Fehler bei den theoretischen und praktischen Prüfungen macht.
„Achtet beim Fahrradfahren immer auf eure Sicherheit“, rät die Kreischefin den Kindern. Den Helm aufzusetzen müsse Selbstverständlichkeit sein. Er schütze vor schweren Verletzungen am Kopf.
Die Grundschüler zeigten mit einstudierten Tanzeinlagen und selbstgedichteten Liedern was sie gelernt haben. „Wir sind nun coole Profis auf dem Rad“, sangen sie im Chor mit ihren Klassenlehrerinnen Birgit Demmer und Ulrike Hepp.
Konrektorin Elke Grimminger freute sich „über den tollen und vor allem gemeinsamen Erfolg“. Es sei außergewöhnlich, dass eine Schule zwei Mal zeitgleich siegt und sogar zum wiederholtem Male. Für die Stadt Annweiler gratulierte der Beigeordnete Hans-Joachim Fette: „Ihr seid gute Vorbilder im Straßenverkehr und könnt anderen nun beeinflussen“, so Fette in seinem Grußwort.
Die Jugendverkehrsschule feiert in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum. Die Polizeiinspektionen Bad Bergzabern und Edenkoben führen an allen Grund- und Förderschulen im Landkreis Südliche Weinstraße theoretischen und praktischen Unterricht und machen die Kinder fit für das Radfahren im Straßenverkehr.
Panorama des südlichen Bellheim – von der katholischen Kirche bis zur Kardex inkl. dem alten Tabakschuppen.
Mit dem Schieberegler zoomen und mit gedrückter linker Maustaste den Bildausschnitt verschieben.
Disteln Wilde Karden im Gegenlicht…